1918 Not verhindern

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Der Weg zur PKSL

  • 1918
    Gründung der PKSL
  • 1921
    Auflösung Pensions- und Hilfskasse des städtischen Polizeikorps
  • 1925
    Bundesverfassungsgrundlage für AHV
  • 1940
    Lohn- und Verdienstersatzordnung (LVEO)
  • 1944
    Statutenrevision
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Gründung der PKSL

Der Grosse Stadtrat von Luzern beschliesst am 23. Dezember 1918 die Pensionskasse für die Beamten, Angestellten und ständigen Arbeiter der Verwaltung der Einwohnergemeinde Luzern zu gründen und aufzubauen. Dafür wird ein Startkapital von 820'000 Fr. gesprochen, das bereits im Voraus zusammengetragen worden ist.

Die ersten Statuten treten am 1. Januar 1919 in Kraft.

 

Im selben Jahr wie die städtische Pensionskasse (hier fortan PKSL genannt) werden in Luzern auch die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA) sowie die Pensionskasse des Kantons Luzern (heute LUPK) gegründet.

 

Auflösung Pensions- und Hilfskasse des städtischen Polizeikorps

Die Vorsorgeeinrichtung des Polizeikorps wird aufgelöst und die Versicherten wechseln zur städtischen Pensionskasse (PKSL).

Bundesverfassungsgrundlage für AHV

Die erfolgreiche Volksabstimmung von 1925 erlaubt es dem Bund, eine Vorlage für eine nationale Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) auszuarbeiten.

 

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Lohn- und Verdienstersatzordnung (LVEO)

Nach der Unfallversicherung wird die LVEO zur zweiten obligatorischen Versicherung der Schweiz. Im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg bekommen die Wehrmänner während dem Aktivdienst eine Dienstentschädigung.

Statutenrevision von 1944

Die PKSL legt 1944 das Pensionierungsalter für Männer auf 65 und für Frauen auf 60 Jahre fest.